Outsourcing

Obwohl es in der Regel nicht so verstanden wird, ist Outsourcing (oder Externalisierung) in praktischer und rechtlicher Hinsicht sehr ähnlich in Bezug auf Art, Aufbau, Funktionsweise und Endpunkte wie Zeitarbeit. Oft wird angenommen, dass sich Outsourcing nicht von Zeitarbeit unterscheidet, was im weitesten Sinne bedeutet, dass die Verwaltung der Gehaltsabrechnung und die Managementfunktionen an eine spezialisierte Drittorganisation ausgelagert werden. Diese grobe Vereinfachung schränkt jedoch den Umfang und das konzeptionelle Verständnis des Outsourcing ein und verdeckt sein enormes Potenzial als Mittel zur effektiven und kostengünstigen Erreichung von Zielen.

Outsourcing (oder Externalisierung)

Genau wie bei der Zeitarbeit handelt es sich beim Outsourcing um eine Dreiecksbeziehung zwischen drei verschiedenen Parteien, die in der Regel dann zur Anwendung kommt, wenn Arbeitsorganisationen es aus verschiedenen Gründen vorziehen, die Verwaltung einer ganzen Betriebseinheit oder einer Gruppe von Tätigkeiten auszulagern (oder zu externalisieren), anstatt einfach Zeitarbeitskräfte einzusetzen, um ihren Personalbedarf zu decken. Kurz gesagt, Outsourcing ist die Geschäftspraxis, eine Partei außerhalb des Unternehmens mit der Erbringung von Dienstleistungen oder der Herstellung von Waren zu beauftragen, die traditionell von den eigenen Mitarbeitern und dem Personal des Unternehmens ausgeführt wurden. Drei Parteien A – Arbeitnehmer der Arbeitsagentur B – Arbeitsagentur (in der Rolle des Arbeitgebers/Auftragnehmers) C – Kunde (Empfänger der erbrachten Dienstleistung)

Der Leiharbeitnehmer (A) wird von der Leiharbeitsfirma (B) – dem Auftragnehmer – angestellt, der dann für die Erreichung der Ziele verantwortlich ist, die mit dem Kunden (C) – dem Nutznießer der erbrachten Dienstleistung – vereinbart wurden. In diesem Fall ist der legale Arbeitgeber (oder eingetragene Arbeitgeber) (B) NICHT NUR für die Zahlung des Gehalts und aller anderen beschäftigungsbezogenen Kosten an den Leiharbeitnehmer (A) verantwortlich, sondern auch für die Leitung, Kontrolle und Überwachung seiner eigenen Arbeitnehmer, um die mit dem Kunden (C) – dem Nutznießer der erbrachten Dienstleistung – vereinbarten Ziele zu erreichen.

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Nutzen / Vorteile von Outsourcing (oder Externalisierung)

- Arbeitsorganisationen können von Arbeitskräften aus dem Ausland profitieren, ohne diese einstellen, bürokratische Hürden überwinden, eine Führungsrolle übernehmen oder die Verantwortung für Leistung oder Geschäftsergebnisse übernehmen zu müssen.

- Arbeitsorganisationen können von Arbeitskräften im Ausland profitieren, die nur dann eine Arbeit in einem anderen Land annehmen, wenn die Sozialversicherung und andere arbeitsbezogene Leistungen und Beiträge auf die Konten ihres Heimatlandes überwiesen werden.

- Die Arbeitgeber profitieren von der Möglichkeit, das Zeitarbeitsunternehmen, an das eine Tätigkeit ausgelagert wurde, für die Ergebnisse verantwortlich zu machen.

- Möglichkeit, ein klares Budget zu definieren und Ausgabengrenzen festzulegen.

- Kein Ärger und keine Verantwortung, nicht nur für Zahlungen und andere Verwaltungsverfahren im Bereich der Humanressourcen, sondern auch für die Verwaltung und Überwachung

- Eine Lösung für Situationen, in denen ein dauerhafter Bedarf an Arbeitskräften besteht oder in denen es nicht legal oder machbar ist, Personal auf Zeit zu beschäftigen.

In diesem Fall zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen

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Wenn es in unseren Zuständigkeitsbereich fällt und wir in der Lage sind, die erforderlichen Ressourcen zu mobilisieren, können Sie sich darauf verlassen, dass wir Ihnen einen hervorragenden und zuverlässigen Service bieten.